Caspar David Friedrich: Die Briefe
Caspar David Friedrich, der bedeutendste Landschaftsmaler der Romantik, wurde 1774 in Greifswald geboren, studierte von 1794 bis 1798 an der Akademie in Kopenhagen und lebte danach bis zu seinem Tod 1840 in Dresden.
Erstmals                   sind hier die Briefe Caspar David Friedrichs aus verschiedenen                   Quellen zusammengetragen; darunter ungedruckte und nur teilweise                   veröffentlichte. Mehr als zwanzig unbekannte Briefe stammen von                   seinen Verwandten, Freunden, Schülern, in denen der Maler in aufschlußreichen                   Zusammenhängen erwähnt wird, und Äußerungen von ihm überliefert                   werden zu der nach seiner Meinung überschätzten Allegorik in seinen                   Bildern, wobei er deren Naturtreue hervorhebt. 
      Die frühesten Briefe erzählen von seinen künstlerischen Anfängen                   in Dresden, die spätesten schrieb er wenige Jahre vor seinem Tode,                   sie lassen uns sein ganzes Leben überblicken. Von der oft betonten                   Schwermut ist nichts zu spüren. Viele der in den Briefen erwähnten                   Bilder konnten identifiziert werden, so daß sich die künstlerische                   Entwicklung vom „Tetschener Altar“ bis zu den letzten Gemälden                   verfolgen läßt. 
      (Aus den Vorbemerkungen des Herausgebers) 
Pressestimmen
So                   sind die Briefe wie auch die anderen schriftlichen Äußerungen                   einschließlich der unbeholfenen Gedichte, die seinen Seelenzustand                   offenbaren, wichtige Bausteine für eine gründliche Biographie,                   die es trotz der Flut von Publikationen über ihn immer noch                   nicht gibt. 
      ++Helmut Börsch-Supan, Journal für Kunstgeschichte, Heft                   2, 2005
Im Bereich der Literatur ist der Kanon der Namen, die repräsentativ für die Epoche Romantik sind, klar umgrenzt. In der bildenden Kunst verhält es sich ebenso. Zu den romantischen Künstlern zählen Runge, Overbeck, Cornelius und natürlich Caspar David Friedrich (1774-1840). Als einer für die Wahrnehmung und Interpretation der Romantik maßgeblichen Bildschöpfer ist neben seinem bildnerischen auch sein literarisch-schriftstellerisches Werk von Interesse. Die Briefe gehören zu den wichtigsten Lebenszeugnissen.
++Thomas Neumann in: www.literaturkritik.de
Leseempfehlungen

Caspar                       David Friedrich
    Die Briefe
Hrsg.                       und kommentiert von 
    Herrmann Zschoche
256                       Seiten, 67 Abbildungen und zahlreiche Faksimiles, 8 Farbabbildungen,                       17 x 21 cm, Broschur
    Hamburg 2005
    22 Euro
    ISBN 3-936406-12-X
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